Marken-Kommunikation in Corona-Zeiten

In diesem Post möchte ich zu Beginn das Licht auf unser Design-Team – angeführt von Matt Smith  – werfen. Matt und Kollege sitzen bei Berkeley in UK und unterstützen uns auch hier in Deutschland im Webdesign und Layout bei größeren Projekten.

Matt hat einen wie ich finde sehr spannenden Blogbeitrag darüber geschrieben, wie Brand-Kreativität von der Corona-Pandemie inspiriert wurde. Insbesondere die Beispiele, wie es große globale Marken wie Coca-Cola, Burger King und Ikea geschafft haben, nicht ihre Produkte und Services an erste Stelle, sondern Maßnahmen zur  Eindämmung der Pandemie („stay at home“, „protect yourself“) zu stellen, sind sehr anschaulich. Hier wurde zum Teil herausragendes visuelles Storytelling  betrieben.

Mein ganz persönlicher Eindruck ist, dass die Wirtschaft in puncto Kommunikation sehr schnell und passend auf die Corona-Pandemie reagiert hat.

Wie das PR-Journal berichtet, hat auch die interne Kommunikation zu einem stärkeren Zusammenhalt in Unternehmen beigetragen.

Das zeigt: die Wirtschaft scheint in der Lage zu sein, aus kommunikativer Sicht sehr schnell, flexibel und professionell zu agieren. Verglichen dazu stehen Politik und staatliche Institutionen eher träge und langsam da. Dies ist jedoch nicht den Akteuren, sondern unserem demokratischen und pluralistischen System geschuldet. Also ein Problem, das keines ist, das aber von einigen falsch verstanden werden kann.

Titelbild: Jesse Donoghoe on Unsplash