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Personal Branding: Mit Video Content zum Erfolg

Written by Sandra Geißer

5 Oktober 2021

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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und ein Video gleich noch mehr? Das kann man zumindest so sagen, wenn man sich den Social-Media-Bereich rund um Personal Branding anschaut.  Es ist kein Geheimnis, dass das Engagement bei Videos deutlich höher ist als bei anderen Inhalten. Reels, TikToks oder Vlogs – audiovisuelle Inhalte boomen auf den Social-Media-Plattformen und bekommen scheinbar Tausende Views und Klicks.

In Teil eins meiner kleinen Blog-Reihe gehe ich der Frage nach: Auf Eigenregie setzen oder die Profis ranlassen?

Video Content in Zahlen

Wie wichtig Videoinhalte heute vor allem online sind, lässt sich mit einem einfachen Blick in diverse Social-Media-Reports ablesen. Im Durschnitt werden 16 Stunden Video Content pro Woche konsumiert, was einem Anstieg von 52 Prozent in den letzten zwei Jahren entspricht. Die Wahrscheinlichkeit, dass Videoinhalte geteilt werden, ist zudem doppelt so hoch wie bei jeder anderen Art von Inhalt und Marketer sehen generell einen guten ROI, wenn sie Videos in ihrer Content-Strategie nutzen.

Personal Branding auf B2B-Plattformen

Auch eher „professionelle“ Plattformen wie LinkedIn können sich diesem Trend nicht entziehen und setzen verstärkt auf Video Content. Schon seit einiger Zeit kann man auch hier native Videos posten und sogar Stories haben ihren Weg in das weltweit größte professionelle Netzwerk gefunden.  Diese Entwicklung macht Videobeiträge zu einem interessanten Asset – auch für B2B Unternehmen, um ihre Markenbotschaft effizient zu verbreiten. Besonders für das Personal Branding bieten sich hier große Chancen für Unternehmen. Das macht Sinn, denn: Videos transportieren Emotionen viel besser als Text oder Bilder und eignen sich damit perfekt, um mehr Nähe zum Publikum aufzubauen.

Personal Branding Videos professionell oder selbst produziert?

Wer jetzt denkt „dann nehme ich halt schnell selbst ein Video auf – dass kann ja nicht so schwer sein“ sollte jedoch kurz inne halten. Ja es stimmt, Authentizität schätzen die meisten Social-Media-Nutzer. Es muss also nicht gleich ein Hochglanzvideo sein. Doch um guten Video-Content zu produzieren, gehört mehr dazu, als kurz die Handykamera zu zücken und drauf los zu filmen.

Besonders unerfahrene Videoersteller werden schnell feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, frei und ohne Versprecher vor einer Kamera aufzutreten und gleichzeitig Informationen mit Mehrwert für das Publikum zu liefern. Geht es dann um die Postproduktion fehlen zudem häufig die nötigen Schnittkenntnisse oder die passende Software. Solche Probleme hat man nicht, wenn man die Produktion auslagert und zum Beispiel eine externe Produktionsfirma ans Werk lässt. Diese hat neben der richtigen Ausstattung auch die Erfahrung und Teamstärke, um hochwertige Videoinhalte zu planen, umzusetzen und zum Erfolg zu machen. Dass dies schnell sehr teuer werden kann, sollte aber auch klar sein.

Was also tun, wenn man weder von den Video-Content-Göttern mit Talent gesegnet ist noch ein unendliches Budget zur Verfügung hat? Eine Möglichkeit ist, ein Tool zu nutzen, dass die Produktion von kurzen Videos wenigstens bis zu einem gewissen Maße streamlined und branden kann. Hier gibt es bereits einige Anbieter auf dem Markt, wie beispielsweise Moovly oder CoFenster die sich darauf spezialisiert haben, den Nutzer so einfach und intuitiv wie möglich im Produktionsprozess zu unterstützen.

Fazit

Selbstgedrehte Videos zum Personal Branding einer Marke können funktionieren und sind mit ein wenig Talent durchaus auch in Eigenregie durchzuführen. Manchmal kann das sogar hilfreich sein, um den Social-Media-Nutzern ein authentisches und nahbares Bild zu vermitteln. Geht es jedoch um größere Videoproduktionen oder hat man besonders unerfahrene oder kamerascheue Protagonisten ist es ratsam, sich professionelle Hilfe zu holen.

In Teil zwei gehe ich näher auf das Video-Tool CoFenster ein und welche Erfahrungen wir im Test damit gesammelt haben.

Titelbild: Obi Onyeador on Unsplash