Wie wir für tisoware die Diskussion um die Arbeitszeiterfassung mitbestimmten
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Artikel in Branchenmedien und Tageszeitungen, unter anderem renommierte Platzierungen in „Die Welt“
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Gesamtreichweite übertraf die Erwartungen und trug zum breiten Diskurs über Zeiterfassung bei
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Datum 2023/2024
Überblick
Ziel war es, unseren Kunden tisoware, Teil der proALPHA Gruppe, als Experten zum Thema Arbeitszeiterfassung zu positionieren und die wirtschaftspolitische Diskussion rund um eine entsprechende Gesetzesnovelle mitzubestimmen. Hierfür haben wir eine umfassende Studie zum Thema Arbeitszeiterfassung, deren Wahrnehmung bei Arbeitnehmenden im deutschen Mittelstand sowie gesetzliche Rahmenbedingungen durchgeführt.
Die Herausforderung
Die Kampagne stand vor mehreren Herausforderungen:
Thought-Leadership-Positionierung: Positionierung von tisoware als Thought Leader inmitten einer gerade aufkommenden, wirtschaftspolitischen Diskussion über das Thema Zeiterfassungspflicht
Agenda Surfing: Sicherstellen, dass das Timing unserer Kampagne auf den aktuellen rechtlichen und politischen Diskurs zur Arbeitszeiterfassung abgestimmt ist
Arbeitnehmerbelange: Thematisierung der Grauzonen der Arbeitszeiterfassung, einschließlich der Ängste, Sorgen und Bedürfnisse der Mitarbeiter, die oft von der Unternehmens- und Gesetzesdiskussion überschattet werden
Unser Kunde
proALPHA ist ein führender Anbieter von umfassenden ERP- und Business-Software-Lösungen für mittelständische Unternehmen. tisoware, ein Unternehmen der proALPHA Gruppe, hat sich auf Lösungen für die Zeitwirtschaft spezialisiert und bietet digitale Tools an, die den Prozess der Arbeitszeiterfassung und -verwaltung vereinfachen und verbessern und damit den Anforderungen der modernen Belegschaft und den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
Unsere Rolle
Unser Ziel war es, einen öffentlichen Diskurs anzustoßen, der nicht nur die kritischen Themen rund um die Arbeitszeiterfassung hervorhebt, sondern auch tisoware als die maßgebliche Stimme in der Diskussion zu diesem Thema positioniert. Dazu waren gründliche Recherchen, Datenanalysen sowie die Erstellung von Inhalten, die die Kluft zwischen harten Fakten und der emotionalen Landschaft der Work-Life-Balance von Mitarbeitern überbrücken, erforderlich.
Die Strategie
Die Strategie umfasste einen vielschichtigen Ansatz:
Datengetriebenes Storytelling: Zusammenarbeit mit Arlington Research zur Durchführung einer Studie, die sowohl quantifizierbare Daten als auch qualifizierbare Emotionen zur Arbeitszeiterfassung erfasst – und zudem Raum für die bunten Themen zur Zeiterfassungsthematik bot
Arbeitnehmer-zentrierte Umfrage: Befragung von 1.000 Mitarbeitenden im deutschen Mittelstand, um Einblicke in die Sichtweise und Einstellung der Belegschaft zum Thema zu erhalten. Schwerpunktsetzung auf diejenigen, die direkt von den neuen Zeiterfassungsrichtlinien betroffen sind, und nicht auf die Unternehmen selbst – die aber ein veritables Interesse an den Ergebnissen (weil Aussagen der Mitarbeiter) haben
Integrierte Kommunikationskampagne: Nutzung der Ergebnisse der Studie als Grundlage für eine übergreifende Kommunikationskampagne, die sich über Earned, Owned und Shared (Social Media) erstreckt
Entwicklung von Inhalten: Erstellung einer Reihe von Materialien, einschließlich eines detaillierten Studienberichts, Pressemitteilungen, informativen Grafiken, Fallstudien, einer speziellen Landing Page, Beiträgen in den sozialen Medien und humorvollen Bewegtbildformaten mit einem Augenzwinkern, zur Unterstützung von Vertrieb, Marketing und PR-Maßnahmen
Ergebnisse
Die Kampagne verlief sehr erfolgreich. Sie brachte die Feinheiten der Arbeitszeiterfassung ans Licht und betonte, wie wichtig es ist, die Belange der Mitarbeiter zu verstehen und differenzierte Lösungen zu finden, die sowohl den rechtlichen Verpflichtungen als auch dem menschlichen Aspekt der Arbeit und der jeweiligen Unternehmenskultur gerecht werden.
Medienberichterstattung: Es wurden rund 30 Beiträge in den Medien veröffentlicht, darunter zwei großformatige Artikel in „Die Welt“ und verschiedene Veröffentlichungen in Medien der HR-Branche.
Reichweite: Die Kampagne erreichte ein potentielles Publikum von über 18 Millionen wodurch die Diskussion über die Zeiterfassung erheblich ausgeweitet und die Position von tisoware als Thought Leader in diesem Bereich gestärkt wurde.
Auszeichnungen:
Die Kampagne wurde für die PR Report Awards 2023 geshortlisted.
Indem tisoware die kritischen, aber oft ausgeblendeten Aspekte der Arbeitszeiterfassung
adressierte, positionierte sich das Unternehmen nicht nur als Thought Leader, sondern entfachte auch eine Diskussion über das Gleichgewicht zwischen gesetzlichen Verpflichtungen, dem Wohlbefinden der Mitarbeiter und der Effizienz des Unternehmens. Die Videos der Kampagne warfen einen humorvollen Blick auf die Herausforderungen der Zeiterfassung.